Bei diesem Blechkuchen fühlen sich die meissten an Ihre Kindheit erinnert. Leckerer Hefeteig mit warmen Apfelscheiben, Rosinen und Puderzucker. Schmeckt am besten mit einem Schlag Sahne oder einer Kugel Vanilleeis.
- 500 g Mehl
- 30 g Hefe (in diesem Fall frische Hefe, es geht aber auch Trockenhefe)
- 80 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- ½ TL Salz
- knapp ¼ l Milch
- 100 g Butter oder Margarine
- 1 Ei
Für den Belag:
- 1 kg saure Äpfel (schön fest sollten sie sein – Bio Äpfel eignen sich hervorragend)
- 100 g Sultaninen
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hinein bröckeln und mit Teelöffel Zucker, etwas Milch (sie muss warm sein, damit der Hefepilz richtig in Gang kommt) und Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit Mehl bestäuben und gehen lassen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Milch (immer noch warm), das weiche Fett und das Ei über das Mehl geben und alles zu einem Teig schlagen, bis er sich vom Schüsselrand löst.
Nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen, mit etwas Mehl verkneten, bis er nicht mehr klebt, dann den Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen.
Die Äpfel schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. In schmale Spalten schneiden und auf den Teig setzen. Die Sultaninen darüberstreuen und im vorgeheizten Ofen backen. Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben.
Schaltung: E-200°C
Zeit: 20-30 Minuten
Anmerkung der Redaktion: In dieser Rezeptbeschreibung wird frische Hefe benutzt, die vielleicht nicht jedermanns Sache ist bzw. einigen zu viel Arbeit. Wir haben die trockene Hefe genutzt und sind ebenfalls zu einem sehr leckeren Ergebnis gelangt. Außerdem stellte sich uns die Frage welche Äpfel wir nehmen sollten. Nach einigem Hin und Her haben ganz klar die Bio Äpfel das Rennen gemacht. Sie waren schön fest, nicht zu sauer und sind beim Backen nicht in sich zusammengefallen. Und nur nebenbei erwähnt haben wir aufgrund persönlicher Geschmacksabneigung die Rosinen weggelassen wie man auf dem obigen Foto unschwer erkennen kann. Ein wenig mehr Puderzucker und der Kuchen ist süß genug.
[ratings]
Dieser Blechkuchen (vielleicht noch mit etwas Zimt versehen) duftet beim Backen unglaublich und zaubert in der winterlichen düstren Zeit eine wunderschöne Herbst- oder Winterromantik. Eine leckere Tasse Tee oder Kaffee dazu und er Nachmittag ist gerettet.
Geli