Festliches Schweinefilet im Wirsingmantel

Auch wenn die nächsten größeren Feiertage noch ein wenig entfernt sind, lohnt sich immer ein Blick in den Rezeptschatz, um vielleicht schon etwas vorauszuplanen. Und es muss auch nicht ein Feiertag sein, an dem Sie mit diesem Gericht Ihre Gäste beeindrucken…

Perfekt (also nicht zu locker) gewickelt, ist das aufgeschnittene Filet eine echte Augenweide und setzt durch seine ungewöhliche Gewürzkombination auch geschmacklich eine besondere Note.

Ich serviere am liebsten Koketten oder (kleine) Klöße dazu und erstelle aus dem restlichen Wirsing eine kleine Gemüsebeilage.

Zutaten:

  • 600 g Schweinefilet
  • 125 g Rindergehacktes
  • 8 – 10 große Wirsingblätter
  • 5 EL Cognac
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Sahne
  • 1 1/2 TL grüner Pfeffer
  • 1/8 l Weißwein
  • 1/8 l Fleischbrühe
  • 1/2 TL Thymian
  • 1/2 TL Ingwer, gemahlen
  • 1/2 TL Piment
  • 1/8 l Sahne
  • Salz, Paprika edelsüß

Zubereitung:

Das Filet waschen und trocken tupfen. 1/2 TL grünen Pfeffer fein hacken. Das Fleisch mit dem gehackten Pfeffer und Salz einreiben und in eine Schüssel oder Auflaufform geben. Mit dem Cognac beträufeln und kühl gestellt für ca. 5 – 6 Stunden marinieren lassen.

Das Rinderhack mit Thymian, Ingwer, Paprika, Piment und Salz würzen und mit dem Eigelb und der Sahne vermengen. Die Marinade untermischen.

Die Wirsingblätter blanchieren.

Das Schweinefilet mit der Hackmasse ummanteln, in die Wirsingblätter wickeln und mit Küchengarn zusammenbinden.

Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Filet darin anbraten.

Die Fleischbrühe angießen und das Filet bei geschlossenem Deckel für ca. 5 Minuten garen. Den Weißwein und den restlichen grünen Pfeffer hinzufügen und für weitere 10 bis 15 Minuten garen.

Das Filet herausnehmen und warm stellen. Die Sahne unter die Sauce rühren, anschließend durch ein Sieb gießen. (Wer es mag, kann die Pfefferkörner auch in der Sauce belassen.)

Das Küchengarn entfernen, das Filet aufschneiden, anrichten und mit der Sauce servieren. Dazu schmecken Klöße, Kroketten und z.B. ein feines Wirsinggemüse.

(c) Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

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