In Deutschland sind diese Weihnachtsplätzchen auch als Schachbrettkekse bekannt, doch da ich sie zum ersten Mal unter der Bezeichnung „Holländisches Teegebäck“ kennengelernt habe, haben sie diesen Namen bei mir bis heute behalten.
Auch wenn die Herstellung durch die verschiedenen Arbeitsschritt etwas aufwändiger ist, so ist das Ergebnis nicht nur vom Geschmack sehr lecker, sondern auch optisch ein echter Augemschmaus. Ob als „Holländisches Teegebäck“ oder „Deutsche Schachbrettkekse“, diese Plätzchen sind ein Muss für die Weihnachtszeit.
Zutaten:
für den Teig:
- 550 g Mehl
- 250 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 400 g Fett
außerdem:
- 40 g Kakao
- 1 Eiweiß zum Bestreichen
Zubereitung:
Aus den angegebenen Zutaten einen Knetteig bereiten und in zwei Teile teilen. Unter die eine Häfte den Kakao sieben und unterkneten.
Nun beide Teige jeweils zu einem Rechteck von ca. 12 x 30 cm und 1 cm Dicke ausrollen. Eine Teigfläche mit Eiweiß bestreichen, die zweite Teigplatte darauflegen. Die Lagen längs in sechs 1,5 cm breite Streifen schneiden. Den Teigrest verkneten.
Die Streifen mit Eiweiß bestreichen und zu einem Schachbrettmuster zusammensetzen – 2 Reihen á 3 Doppelstreifen. Den restlichen Teig auf Frischhaltefolie dünn ausrollen und den Teigblock darin einwickeln und kühlstellen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen, vom Teigblock 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf das ausgelegte Backblech legen. Die Plätzchen bei 200 – 225 Grad für ca. 20 – 25 Min. backen.
Foto: Verena N. / pixelio.de
Ein Gedanke zu „Holländisches Teegebäck (Weihnachtsplätzchen Teil IX)“