Flädle – Schwäbische Suppeneinlage

FlädleDie Flädlesuppe ist eine typisch schwäbische Spezialität, bei der gerollte und dekorativ in Streifen geschnittene Pfannkuchen (Fladen = Flädle) als Suppeneinlage verwendet werden. Auch bei der Flädlesuppe wird als Basis die zuvor vorgestellte klare Rinderbrühe verwendet.

Da man sowohl die Suppenbasis, als auch die Flädle für die Einlage sehr gut vorbereiten und Handumdrehen servieren kann, ist eine Flädlesuppe die perfekte Vorspeise für aufwendige Menüs, bei denen die anderen Gänge viel Aufmerksamkeit erfordern. Guten Appetit!

Zutaten:

für die Flädle:

  • 1/2 l Milch
  • 225 g Mehl
  • 3 Eier (Größe M)
  • Salz
  • etwas Öl zum Backen
  • 1/2 Bund Petersilie

Suppenbasis:

  • 1 l klare Rinderbrühe

Zubereitung:

Für den Flädleteig zunächst die Eier aufschlagen und mit einem Schneebesen gut mit der Milch verrühren. Das Mehl esslöffelweise hinzufügen und immer gut mit dem Schneebesen einrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Abschließend mit einer Prise Salz würzen.

Den angesetzten Teig bei Zimmertemperatur für ca. 30 Minuten quellen lassen, dabei hin und wieder umrühren.

Tipp: Am Ende der Quellzeit sollte ein dünnflüssiger Teig entstanden sein. Ist der Teig zu zäh, noch etwas Milch unterrühren.

Nun etwas Öl in einer beschichteten (!) Pfanne erhitzen. Den Teig vorsichtig mit einer Schöpfkelle in das Fett geben. Nur wenig Teig verwenden, da für die Flädle ganz dünne Pfannkuchen verwendet werden. Die Flädle von beiden Seiten goldbraun backen, aus der Pfanne nehmen, sofort aufrollen und zum Abkühlen an die Seite stellen.

Sind alle Flädle durchgebacken und ausgekühlt, die Pfannkuchenrollen in dünne Streifen schneiden, wobei die Schneckenform der Flädle erhalten bleiben sollte.

Die Rinderbrühe (Rezept siehe hier) erhitzen (oder im Notfall aus einem Instantprodukt ansetzen), währenddessen die Suppenteller vorwärmen und die Petersilie, waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Vor dem Servieren die gerollten Flädle in die Suppenteller legen und vorsichtig die Brühe darüber geben. Abschließend jede Portion mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und heiß servieren.

(c) Foto: Egon Häbich / pixelio.de

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